Building Information Modeling ist ideal dafür geeignet, ein Bauprojekt durch den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks (Planung – Bauausführung – Gebäudebetrieb) zu begleiten. Alle relevanten Gebäudedaten werden in einem „digitalen Zwilling“ modelliert und idealerweise in die Bauausführung übergeleitet. Allerdings erstellen in der Praxis die bauausführenden Unternehmen das digitale Planungsmodell meist neu und in vielen Fällen wird die BIM-Methodik sogar gar nicht mehr weitergeführt.
Ziel des Konsortialprojektes BIM-Use Cases in der Bauausführung ist daher, den Nutzen der Anwendung von BIM in der Phase der Bauausführung darzustellen, die wichtigsten Anwendungsfälle (Use Cases) zu formulieren und zu definieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um einen durchgängigen und projektphasenübergreifenden Datenaustausch zu gewährleisten. Konkrete Beispiele sollen aufzeigen, wie BIM bereits in der Bauausführung umgesetzt wird und welcher Mehrwert dadurch zu erwarten ist.
Ergebnisse des Konsortialprojektes
- Formulierung der wichtigsten BIM-Use Cases in der Bauausführung in einem Leitfaden
- Definition der Anforderungen an Planungsmodelle
- Skizzierung des zu erwartenden Mehrwerts für Auftraggeber und ausführende Unternehmen
Nutzen für die Projektteilnehmer:innen
- Wissens- und Erfahrungsaustausch
- Ortung wirtschaftlicher Potenziale
- Effizienzsteigerung von Prozessen an der Schnittstelle Planung – Bau
- Argumentationshilfen (Leitfaden) für Auftraggeber
Kosten & Zeitrahmen
- März - Dezember 2022
- Der Finanzierungsbeitrag ist über eine Digital Findet Stadt-PIONEER TECH Partnerschaft abgedeckt (Kosten je nach Unternehmensgröße)
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