Der Mehrwert von BIM-Modellen in der Planungsphase ist bereits bekannt und viel erprobt. Allerdings gelingt die Übergabe der Daten von der Planung in die Bauphase und weiter in den Gebäudebetrieb nicht verlustfrei oder oft sogar gar nicht.

Über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg eingesetzt, bieten digitale Gebäudezwillinge einen großen Mehrwert, der zu einer Steigerung der Effizienz in Unternehmen führen kann. RIEDERTECH, als Tochter des bekannten Bauunternehmens RIEDERBAU, verwendet BIM im gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Ein Beispiel dafür ist das Vorreiterprojekt, Rotholz. Durch die Integration von CAFM wird der Gebäudezwilling zur zentralen Grundlage für modernes Facility Management. Zudem leistet das BIM-Modell einen wertvollen Beitrag zur Ökobilanzierung und zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks. Im Rahmen des Expert Talks am 27. September stellt Ihnen Paul Stiksl das Projekt vor und erklärt, wie es gelang die Schnittstelle zwischen Bauen und Betreiben zu überbrücken.

Referent

Paul Stiksl studierte Facility Management und Immobilienwirtschaft. Er ist ausgebildeter Experte für Immobilienbewertung und Sachverständiger für Liegenschaftsbewertung nach ÖNORM B-1802. Seit zwei Jahren ist er im Bereich CAFM und Vertrieb bei der RIEDERBAU Gruppe angestellt.