Normative Vorgaben zur Bewertung der ökologisch nachhaltigen Errichtung und des Gebäudebetriebs - wie etwa die EU-Taxonomie und ESG-Kriterien - werden für beteiligte Organisationen immer mehr zu einem zwingenden Handlungsfeld. Für diese Vorgaben gibt es in Sachen operativer Umsetzung und Kontrollen durch offizielle Organe durchaus noch einige Lücken. Der Schritt in Richtung Transformation der Wirtschaft und Verstärkung der Maßnahmen durch die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten ist jedoch unumkehrbar.
Bereits heute liegen viele Grundlagen zur Nachhaltigkeitsberechnung von Materialien in diversen, öffentlich verfügbaren Datenbanken vor.
In diesem Projekt widmen wir uns den Unklarheiten auf Planungsebene sowie der Anpassung und Neuentwicklung von Prozessen für eine Datendurchgängigkeit angefangen mit sehr frühen Phasen der Machbarkeit über den Planungsprozess bis hin zur Ausführung. Wir erarbeiten eine Prozesslandkarte und Checklisten im Bereich der Projektentwicklungsphase und klären mit planenden Gewerken die notwendigen bzw. ggf. neuen Leistungsbilder, die in BIM abbildbaren ESG-Parameter und dazugehörigen Prozesse.
Aus bestehenden umgesetzten oder in Umsetzung befindlichen realen Projekten holen wir uns die Erfahrungen im Sinne eines Best Practice und diskutieren auch sinnvolle Modellierungsstandards, die einen effizienten und qualitätsgesicherten Bewertungsprozess unterstützen. Entsprechend der Ressourcenverfügbarkeit im Projekt wird dazu auch ein generisches Prototypenmodell erzeugt.
Das Ergebnis wird ein konkreter Leitfaden für die im Projekt diskutierten Anwendungsfälle der Projektentwicklung und Planung sein mit dazugehörigen Prozessvisualisierungen.
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Leistungsangebot | Strategieberatung Innovationstreiber Interessenvertretung Netzwerk Schulungen |
AnsprechpartnerIn | Wolfgang Fischer |
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