Nachhaltige und rechtssichere Lösungen für zukunftsfähige Projekte

Rechtliche und technische Anforderung an zukunftsfitte Gebäude stellen Planer, Bauherren, Bauunternehmen, aber insbesondere auch Betreiber und Nutzer vor neue Herausforderungen. „Klassische“ Schnittstellenproblematiken und Abgrenzungsschwierigkeiten bei Verantwortlichkeiten finden sich mittlerweile nicht nur bei Planung und Ausführung, sondern vermehrt auch bei Betrieb und Nutzung moderner Gebäude. Eine vorausschauende integrale Planung samt der frühzeitigen Einbindung zahlreicher Akteure ist daher mittlerweile unumgänglich.

Inhalte des Projekts

Vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung wird die Projektgruppe daher Projekt- und Ausschreibungsstrukturen sowie moderne Leistungsstandards beleuchten und weiterentwickeln. Dabei werden folgende Fragen behandelt:

• Wie kann technische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit in einem rechtssicheren Lebenszyklusmodell verankert werden? Welche Rolle spielen ESG-Kriterien dabei?
• Welche zusätzlichen Leistungen von Planern und Professionisten fallen durch eine intensive frühzeitige Involvierung in das Projekt an, und wie können diese fair entlohnt werden?
• Wie sind Verantwortungen verteilt?

Diese und weitere rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Gebäudebetrieb, etwa in Bezug auf Schadenersatz, Datensicherheit und Datenschutz, werden dabei in mehreren Workshops diskutiert.

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Ziel des Projekts

Ziel der Projektgruppe ist es, diese Punkte im Austausch mit hochkarätigen Expert:innen aus verschiedenen Bereichen zu bearbeiten und in einem Positionspapier festzuhalten. Teil dieses Positionspapiers sollen dabei unter anderem Ansätze für eine stärkere Involvierung und Zusammenarbeit von Planern, Bauherren, Bauunternehmen, Betreibern und Nutzern in den Planungs- und Ausschreibungsprozess samt Erarbeitung einer grundlegenden Verantwortungsmatrix sein.

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