Die BIM-Methodik ist ideal dafür geeignet, ein Bauprojekt durch den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks (Planung – Bauausführung – Gebäudebetrieb) zu begleiten. Das BIM-Modell ist Träger aller räumlichen und alphanumerischen Informationen und kann stetig erweitert werden. Eine Unterbrechung der BIM-Nutzung geht immer mit Datenverlust einher. Aus einem durchgängigen Modell können alle aktuellen Informationen sowie die gesamte Genese des Projektes ausgelesen werden.
Das Digitale Planungsmodell ist idealerweise dazu ausgerichtet, in die Bauausführung übergeleitet zu werden. In der Praxis erstellen es die bauausführenden Unternehmen aber meist neu. Und in vielen Fällen wird die BIM-Methodik in der Phase der Bauausführung gar nicht mehr weitergeführt.
Ziel des Konsortialprojektes BIM-Use Cases in der Bauausführung ist daher, den Nutzen der Anwendung von BIM in der Phase der Bauausführung darzustellen, die wichtigsten Anwendungsfälle (Use Cases) zu formulieren und zu definieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um einen durchgängigen und projektphasenübergreifenden Datenaustausch zu gewährleisten. Konkrete Beispiele sollen aufzeigen, wie BIM bereits in der Bauausführung umgesetzt wird und welcher Mehrwert dadurch zu erwarten ist.
Die beteiligten Projektpartner erhalten neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis und profitieren vom Erfahrungsaustausch mit führenden Experten. Gemeinsam werden Innovative BIM-Anwendungsfälle und deren wirtschaftliches Potential reflektiert.
Handler Bau GmbH
Implenia Global
Ingenieurstudio Hollaus
Leyrer + Graf
Rhomberg Bau
Rieder Bau
SOLID architecture ZT GmbH
Vienna Airport
Leistungsangebot | Strategieberatung Innovationstreiber Interessenvertretung Netzwerk Schulungen |
AnsprechpartnerIn | Steffen Robbi |
Kontakdaten | steffen.robbi@digitalfindetstadt.at +43 664 3582908 |